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Die Landschaftselemente

Markanter Standort

Vielfältig strukturiert sticht dieser weithin sichtbare Kobel ins Auge. Nicht nur mit hohen Bäumen für die großen Vögel bewachsen, bieten auch niedrige dichte Sträucher den kleinen Vögeln und Kleintieren einen ausgezeichneten Lebensraum.

Der freistehende Standort in der Katastralgemeinde Voirans bietet einen wunderbaren Ausblick über Kottes und die umliegenden landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsflächen.

Flur Heide / Josef Zottl, Gemeinde Kottes-Purk

Landschaftselement Nr. 22-16 / Preis pro Jahr: € 150,-

www.patenschaft-vielfalt.at
Besondere Rarität –  dicht bewachsener Bichel mit kleinem Bächlein

Bei der erfolgten Kommassierung vor einigen Jahren war es der Dorfbevölkerung ein wichtiges Anliegen, dieses Landschaftselement sehr nah am Dorf unbedingt zu erhalten. Üppig und unglaublich dicht mit einer Fülle der unterschiedlichsten Flora bewachsen, ist dies ein bedeutender Lebensraum für viele Tiere, die auch das klare, frische Wasser benötigen. Interessant dabei ist, dass dieses Element in verschiedenen „Etagen“ mit Leben erfüllt ist und für diese Lebewesen auch  eine bedeutende Schutzzone darstellt. Die diversen Sträucher sind auch  im Herbst und Winter eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel.

Flur Gmoabiegl / Gemeinde Ottenschlag, KG Bernreith

Landschaftselement Nr. 22-71 / Preis pro Jahr: € 300,-

www.patenschaft-vielfalt.at
Lange Schutz- und Pflanzenzone an Grundstücksgrenze

Besonders die biologische Vielfalt und der  sehr dichte Bewuchs dieses Landschaftselements zeigt die Bedeutung der Zunahme der Boden-Biodiversität.

Der Nutzen dieser Zone liegt darin, dass sie sich am Rande von komassierten Flächen befindet und hier unterschiedlichste Tiere für die Befruchtung der Feldfrüchte ihren Lebensraum vorfinden.

Der umfangreiche Laubanfall  im Herbst beeinflusst auch die Bodenqualität der umliegenden landwirtschaftlichen Flächen.

Flur Hofstetten / Gemeinde Martinsberg

Landschaftselement Nr. 22-72 / Preis pro Jahr: € 200,-

Rast- und Futterbäume für große Vögel

Die kleinen Vögel bevorzugen dichte Hecken als geschützten Brut- und Lebensbereich. Größere Vögel hingegen bevorzugen große, alte Bäume für ihren Nestbau, wo sie ungestört ihre Jungen aufziehen können. Mit den Vogelkirschen finden sie auch gleich ausreichend Futter.

Roman Lechner, Gemeinde Ottenschlag

Landschaftselement Nr. 22-48 / Preis pro Jahr: € 100,-

Ideale Nachbarschaft zu Schmetterlingsparadies

Ein unglaubliche Fülle der unterschiedlichsten Schmetterlingsarten „bevölkert“ die angrenzende Biodiversitätsfläche und findet im dichten Kobel zusätzliche Ausweichmöglichkeiten.

Flur Kalkofen / Manuel Fugger, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-66 / Preis pro Jahr: € 150,-

Kleiner, dicht bewachsener Kobel in Waldrandnähe

Typisch für dieses Landschaftselement, den Kobel genannt, sind die Granitblöcke inmitten der landwirtschaftlichen Flächen, zwischen denen die unterschiedlichsten Wildpflanzen und Sträucher vorzufinden sind. Dieser Kobel ist eng bewachsen mit Haselnusssträuchern, deren Früchte bereits im grünen Zustand von den Insekten angeknabbert werden. Im Spätsommer beginnen bereits für viele Tiere die Wintervorbereitungen:
Dabei finden hier Eichhörnchen, Haselmaus, Siebenschläfer und Waldmaus reiche Beute. Auch der Wurzelraum ist die Heimat einer Reihe von Tieren,
die das Laub wieder in kostbaren Humus umwandeln.

Flur Brandacker / Familie Schramel, Gemeinde Martinsberg

Landschaftselement Nr. 22-74 / Preis pro Jahr: € 70,-

Großzügige ökologische Insel am Waldrand

Umgeben von fruchtbaren Feldern befinden  sich in diesem Bereich viele unterschiedliche Wuchshöhen der vorhandenen Pflanzenwelt. Begonnen von den unterschiedlichen Schichten in den Wiesen, befindet sich über der Krautschicht die Strauchschicht, die bis in eine Höhe von 5 m reicht. Und natürlich auch noch die Baumschicht, die alle zusammen einer Vielzahl von Tieren Lebensraum bieten und dieses Landschaftselement so besonders wertvoll macht.

Gemeinde Martinsberg

Landschaftselement Nr. 22-73 / Preis pro Jahr: € 250,-

Lichte Kobeln bieten Versteckmöglichkeiten für Rehe

Viele dieser kleinen, aber wertvollen Kobel befinden sich in der Flur „Steinbach“ Diese häufigen Bewuchszonen bieten den angestammten Tieren zwischen den diversen Bereichen zu wechseln, auf „Brautschau“ zu gehen und sich bei Erntezeiten zu verstecken. Die geschützten Brutbereiche gewährleisten die wertvolle Artenvielfalt.

Flur Steinbach / Familie Zeller, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-28 / Preis pro Jahr: € 100,-

Weißdornhecke – besonderer Mehrwert für viele heimische Tierarten

Der Eingriffelige Weißdorn gehört zu den gefragtesten heimischen Wildsträuchern, dessen Vorteile die bedornten, dichten Triebe sind. Hier finden Vögel ideale Versteckmöglichkeiten. Für rund 150 Insektenarten ist der Weißdorn eine bedeutende Lebensgrundlage. Die vielen weißen Blüten locken besonders Wildbienen und Schwebfliegen an.

Familie Ecker, Gemeinde Großgöttfritz

Landschaftselement Nr. 22-38 / Preis pro Jahr: € 150,-

Kobel mit Waldbäumen inmitten der Felder

Die unterschiedliche „Bestockung“ dieses Landschaftselementes zeigt sich auch in den abwechslungsreichen Bäumen und Sträuchern. Dadurch finden auch viele Kleintiere und Vögel ideale Lebensbedingungen vor.

Flur Linzbiegl / Matthias Ettenauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-49 / Preis pro Jahr: € 100,-

Eine ganze Parzelle der unberührten Natur überlassen

So lange Raine, die Felder regelrecht einsäumen, nennt man auch Saumbiotope. Durch den immensen Reichtum an verschiedenen Pflanzen und der Vielfalt der Strukturen, sind diese Bereiche ein wichtiger Lebensraum für viele typische Vogelarten der offeneren Landschaft.

Johann Hofstetter, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-47 / Preis pro Jahr: € 200,-

Interessanter Lebensraum zwischen und unter Steinplatten

Schon vor vielen Generationen wurde wahrscheinlich zur Begradigung des Grundstückes eine lange Reihe dieser Platten angelegt. Seither hat sich – von Menschen unberührt – ein besonderer Lebensraum zwischen den großen Steinblöcken entwickelt. Schlangen und Eidechsen konnten hier schon beim Sonnenbaden beobachtet werden. Und unter den Steinen gibt es Laufkäfer, Spinnen, Tausendfüßler, Schnecken, Moose und Pilze. Es ist bekannt, dass Steinhaufen einen wertvollen ökologischen Beitrag zur Artenvielfalt leisten.

Flur Holzackerl / Familie Schramel, Gemeinde Martinsberg

Landschaftselement Nr. 22-75 / Preis pro Jahr: €100,-

Treffliche Bezeichnung

Das gesamte, sehr schmale Grundstück ist mit einer dichten Rainbepflanzung versehen. Für Familie Harrauer doch beschwerlich in der Bewirtschaftung, allerdings für die Pflanzen und Tiere ein idealer Lebensbereich, da die Distanzen zwischen den Rainen nur kurz sind.

Flur Schmaler Acker / Familie Harrauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-42 / Preis pro Jahr: € 250,-

Locker bewachsener Hochrain

Einerseits wachsen hier sehr dichte Strauchgruppen, die einen perfekten Schutz für die Aufzucht von Vögeln ermöglichen, anderseits sind die unberührten freien Wiesenflächen der ideale Lebensbereich für viele Insekten und Schmetterlinge.

Flur Bühel / Manuel Fugger, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-67 / Preis pro Jahr: € 150,-

Umgeben von biologisch bewirtschafteten Feldern

Teilweise in einer leichten Senke gelegen, haben sich in diesem rund um große Steinhaufen gewachsenen Kobel viele verschiedene Baum- und Straucharten angesiedelt und bieten nicht nur Vögeln einen perfekten Lebensraum.

Flur Point / Wolfgang Vogl, Gemeinde Kottes-Purk

Landschaftselement Nr. 22-29 / Preis pro Jahr: € 200,-

Vogelparadies mit extrem dichten Sträuchern

Saumbiotope wie Feldraine und Hecken prägen als langgestreckte Randstrukturen die Landschaft. Durch die Artenvielfalt diverser Pflanzen in diesen Rainen hat sich aus der Jahrhunderte alten Bewirtschaftungsform ein wichtiger Lebensraum für Vögel ergeben.

Flur Knofitus / Franz  Gundacker, Stadtgemeinde Zwettl

Landschaftselement Nr. 22-19 / Preis pro Jahr: € 150,-

Langer Rain führt zu kleinem Wäldchen

Viele, eng wachsende, verschiedenartige Sträucher bieten optimale Lebensbedingungen für Vögel, die im dichten Strauchwerk ungestört brüten können. Dafür lockt die Hagebutte, die man hier auch vorfindet, bis zu 45 verschiedene Insektenarten an.

Flur Harasgraben / Familie Harrauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-43 / Preis pro Jahr: € 150,-

Unberührter Kobel mit besonderem Artenreichtum

Seit vielen Jahrzehnten besteht dieser wertvolle Kobel schon, der als bemerkenswert artenreich zu bezeichnen ist. Nadel- und Laubbäume, Sträucher, sogar bemooste Steine und Totholzstücke ermöglichen besondere biologische Vielfalt.

Flur Lusbichl / Familie Christian Wandl, Gemeinde Waldhausen

Landschaftselement Nr. 22-2 / Preis pro Jahr: € 250,-

Solitärstellung eines sehr alten Vogelkirsch-Baumes

Seit vielen Jahrzehnten lockt zur Zeit der Kirschblüte dieser mächtige Baum viele Bestäuberinsekten an, die im Kreislauf der Natur unverzichtbar sind und stellt daher ein wichtiges, ökologisches Landschaftselement dar.

Flur Reitfeld / Familie Zeller,  Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-24 / Preis pro Jahr: € 70,-

Wandern zwischen den Ökoelementen

Viele Organismen sind auf mehrere Typen von Lebensbereichen angewiesen. Beispielsweise braucht ein Singvogel einerseits einen Nistplatz und andererseits einen Ort, an dem er Futter findet. In einer Baumgruppe oder Hecke findet der Vogel einen geeigneten Platz zum Nisten und auf einer Wiese oder im Feld stößt er auf Insekten als Nahrung für sich und seinen Nachwuchs. Dies sind nur einige der Fakten, warum Landschaftselemente einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität beisteuern.

Flur Wolfau / Familie Schramel, Gemeinde Martinsberg

Landschaftselement Nr. 22-76 / Preis pro Jahr: € 100,-

Steinig und trocken mit dichtem Unterholz

In diesem Bereich gibt es  eine Fülle von Kobeln und Steinhaufen. Der lange, dicht bewachsene Rain  mit einem gewissen Anteil an Gebüschen kann der perfekte Lebensraum für Vögel – wie den Neuntöter – sein, der sich in eher trockener Umgebung sehr wohl fühlt.

Flur Schützacker / Matthias Ettenauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-50 / Preis pro Jahr: € 150,-

An Dichte nicht zu übertreffen

Extrem dicht und undurchschaubar befindet sich seit vielen Jahrzehnten dieser mächtige Kobel auf einem natürlich gewachsenen Waldviertler Granit. Auch rund um dieses Landschaftselement befinden sich sichtbar in der Wiese noch viele Teile dieser Steinformation.

Flur Kottesacker / Manuel Fugger, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-68 / Preis pro Jahr: €200,-

Alter Kobel mit hohen Bäumen bewachsen

Die Wurzeln eines Baumes sind fest mit dem Erdreich verbunden und beugen der Erosion vor. Sie gehen auch Symbiosen mit Pilzen und Bakterien ein und tauschen unaufhaltsam Nährstoffe aus. Das macht den Wurzelbereich der Bäume zum idealen Wohnraum für unzählige Pilzarten, Bakterien und Insekten.

Flur Lus / Ernst Weiß, Gemeinde Rappottenstein

Landschaftselement Nr. 22-61 / Preis pro Jahr: 

Ein sehr langer, dicht bewachsener Rain

Besonders bemerkbar in der ökologischen Artenvielfalt macht sich die Tatsache, dass in diesem Rain immer die sich selbst entwickelte Natur im Vordergrund stand und nicht massiv eingeschritten und verändert wurde.

Flur Point / Wolfgang Vogel, Gemeinde Kottes-Purk

Landschaftselement Nr. 22-30 / Preis pro Jahr: € 150,-

Undurchdringlicher Weißdorn

Diese Staude ist ein besonders wichtiges Vogel- und Insekten- Nährgehölz, dessen weiße Blüten im Frühjahr stark duften. Wegen ihres extrem dichten Wuchses mit harten Stacheln wurde sie früher  auch als Umzäunung für Bauernhöfe verwendet. Die roten Früchte erscheinen im Spätsommer und sind beliebtes Vogelfutter.

Auch in der Pharmazie kann der Weißdorn eingesetzt werden.

Flur Schaflus / Andreas Walter, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-36 / Preis pro Jahr: € 100,-

Der Vogelbeerbaum oder auch Eberesche genannt

Interessant ist , dass dieser Baum , der auch in diesem Kobel vorkommt, vielen Tieren – von Käfern, Schmetterlingen, Nagern, Füchsen bis zum Reh- und Rotwild – als Futterpflanze und als Wohnraum dient. Außerdem ist er in der Lage, dass das weitreichende, tiefgreifende Wurzelwerk den  Boden so gut festhalten kann wie kaum eine andere Baumart.

Gerald Auer, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-10 / Preis pro Jahr: € 200,-

Schmetterlingsfutter in Hülle und Fülle

Große Flächen an mächtigen Brennnesseln befinden sich zwischen den Hagebutten, Birken, Holler, Weißdorn, Ebereschen, Brombeeren, Vogelkirschen. Diese begehrte Raupenfutterpflanze ist für das  Tagpfauenauge, dem Kleinen Fuchs, dem Admiral und den Nesselfaltern überlebenswichtig.

Flur Pfaffenbühel / Manuel Fugger, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-69 / Preis pro Jahr: € 150,-

Schmetterlingsraupen lieben Weißdorn

Dieser bewachsene Rain hat außerdem auch noch den großen Vorteil, sich in unmittelbarer Waldnähe zu befinden. Die Vögel, die im Winter hier bleiben, müssen ihre Ernährung der Klimasituation anpassen. Sind es im Sommer unglaublich viele Insekten, müssen sie im Winter auf Sämereien, Körner und Trockenfrüchte, wie sie z.B. der Weißdorn in großen Mengen anbietet, zugreifen.

Familie Ecker, Gemeinde Großgöttfritz

Landschaftselement Nr. 22-39 / Preis pro Jahr: € 100,-

Landschaftselement in Waldrandnähe

Speziell bei Vögeln sind diese „Kombinationen“ sehr gefragt. Tiere, die sich gerne am Waldrand aufhalten, haben so auch die Möglichkeit,  in Kobeln auf Futtersuche zu gehen: Für die Artenvielfalt ist es erforderlich, verschiedene Baumarten – wie Nadel- oder auch Laubbäume im unmittelbaren Lebensbereich vorzufinden. Auch die Kerne der Wildkirschen knacken die Vögel mit Vorliebe.

Flur: Obere Edelauer-Wiese / Gerhard Hochwallner, Gemeinde Bad Traunstein

Landschaftselement Nr. 22-5 / Preis pro Jahr: € 100,-

Wirksame Begrenzung der Streifenfluren

Früher wurden an den Rainen die Klaubsteine abgelegt, die auf den Feldern bei der Bewirtschaftung störten. Daraus entwickelten sich in vielen Jahrzehnten wertvolle Lebensbereiche für Vögel, Kleintiere und eine Fülle von Pflanzen, die auf regelmäßig gedüngten Flächen nicht mehr vorzufinden sind.

Flur: Steinbruchacker / Matthias Ettenauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-52 / Preis pro Jahr: € 200,-

Vielfalt von Kobeln und Rainbepflanzungen

Auf dieser Parzelle befinden sich eine Vielzahl von Kobeln  in unterschiedlicher Größe, die den hier lebenden Tieren optimalen Schutz zum Ausweichen bieten, wenn das Grundstück gerade bearbeitet wird.

Flur Hummelberg / Walter Frühwirth, Gemeinde Bad Traunstein

Landschaftselement Nr. 22-18 / Preis pro Jahr: € 300,-

Weithin sichtbarer Wiesenrain

Eingebettet in die sanft hügelige Landschaft mit wunderbarer Aussicht,
bietet dieser Rain mit seinem unterschiedlichen Nahrungsangebot für viele Tiere einen idealen Lebensbereich. Z.B. bieten Birkenblätter verschiedenen Schmetterlingsraupen Futter, auch wirkt die Birke der Erosion entgegen.

Flur: Reitfeldwiese / Familie Harrauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-44 / Preis pro Jahr: € 150,-

Heckenbrüter finden hier reiches Futterangebot

An diesem Standort gibt es besonders viele Hagebutten, die nicht nur zur Blütezeit eine wahre Augenweide sind , sondern auch ein unverzichtbares Nahrungsangebot für die angesiedelten Tiere darstellen. Das beginnt bei der Blüte für die zahlreichen Bienen und Insekten und endet im Winter für die Vögel, die nicht im Süden überwintern.

Flur: Reitlus / Ernst Weiß, Gemeinde Rappottenstein

Landschaftselement Nr. 22-62 / Preis pro Jahr: € 200,-

Schutzfunktion für Weidevieh

Dieser große Kobel befindet sich mitten auf einer Weide, auf der Kühe und Kälber gehalten werden. Unsere Nutztiere lieben es, sich dort im Schatten aufzuhalten und zu entspannen. So wird dieses Landschaftselement nicht nur von kleinen Kriechtieren, Insekten und Vögeln bewohnt, sondern auch große Tiere haben darin einen angestammten Platz.

Flur Tamschlag / Andreas Walter, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-34 / Preis pro Jahr: € 150,-

Attraktive Waldnähe

Besondere Vorteile bietet dieser lange, bewachsene Rain seinen Tieren und  Pflanzen – befindet er sich doch nahe am größten zusammenhängenden Waldgebiet der Gemeinde. Der dichte Bewuchs garantiert auch vielen Waldtieren Schutz vor Räubern und bietet für die erfolgreiche Brut von Vögeln und kleineren Säugetieren ausgezeichnete Bedingungen.

Flur Weißes Kreuz / Familie Zeller, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-25 / Preis pro Jahr: € 150,-

Wertvolles Nachbar-Quartier

Für das biologische Gleichgewicht ist es vorteilhaft, wenn Tiere in der Nachbarschaft eines Kobels noch einen Aufenthalts- und Lebensbereich haben, in dem sie leben können. Der geschützte Bereich ist für die Partnersuche, Nahrungsaufnahme und Aufzucht wichtig, da sie am freien Feld keinen Unterschlupf finden können.

Flur Knofitus / Franz Gundacker, Stadtgemeinde Zwettl

Landschaftselement Nr. 22-20 / Preis pro Jahr: € 150,-

Umgeben von Schmetterlingswiesen

Der Kobel, der von einer Trockenwiese „eingerahmt“ ist, zeigt dies auch mit einer interessanten Bepflanzung an. Man findet hier nicht nur reizende Steinnelken, auch viele Schmetterlinge tummeln sich in der Wiese.  Ebenso ist der genügsame Rote Hartriegel ist hier vorzufinden , dessen Blüten als Bienenweide dienen.

Flur: Fichte / Ernst Weiß, Gemeinde Rappottenstein

Landschaftselement Nr. 22-63 / Preis pro Jahr: € 200,-

Die Vogelbeere produziert guten Humus

Auch Eberesche genannt, lebt dieser Baum gerne auch ganz anspruchslos auf Geröllhalden, typisch für Raine – und  ist ökologisch sehr wertvoll, da er stark zur Bodenverbesserung beiträgt. Er wurzelt sehr tief und wird 15 bis 20 m hoch. Die Vogelbeere verträgt sehr harte Fröste – dadurch,  dass die Früchte sehr lange am Baum bleiben, dienen sie im Winter den Vögeln als wichtige Futterquelle.

Andreas Walter, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-37 / Preis pro Jahr: € 150,-

Unterschiedliche Höhen des Bewuchses wirken Erosion entgegen

Auf der Höhenlage dieser Nutzflächen von ca. 800 m stellen die dicht bewachsenen Raine auch einen erheblichen Windschutz dar und verhindern eine Verlagerung der fruchtbaren Erdschichten.

Flur Point / Wolfang Vogl, Gemeinde Kottes-Purk

Landschaftselement Nr. 22-31 / Preis pro Jahr: € 200,-

Fließender Übergang zum Waldrand

Eine ideale „Mischung“ von unterschiedlichen Bäumen und Sträuchern ist ein Anziehungspunkt auch für kleine Tiere.  Igel und  andere Kleinsäuger, Regenwürmer, Käfer, Asseln und andere kleinen Krabbeltiere, Schmetterlingslarven, Falter, Spinnen bevölkern gerne das abgestorbene Laub.

Familie Ecker, Gemeinde Großgöttfritz

Landschaftselement Nr. 22-40 / Preis pro Jahr: € 100,-

Schön gelegenes, ideales Ausweichquartier

Nicht nur den am Nebenrain lebenden Tieren bietet dieser Lebensraum ein perfektes Ausweichquartier bei der Nahrungs- und Partnersuche. Auch der Standort an einem der höheren Lagen der Bewirtschaftungsflächen von Familie Harrauer ist für den Windschutz von Bedeutung.

Flur Reitfeld / Familie Harrauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-45 / Preis pro Jahr: € 150,-

Zweireihiger Birkenhain

In diesem Bereich ist das Hauptaugenmerk auf die Birke als „Futterpflanze“ für Vögel und Schmetterlinge gelegt. Außerdem lieben es die Greifvögel,  nach der Jagd auf den freien Feldern, sich in den Bäumen auszuruhen und hier ihre Beute zu fressen.

Flur Schmallus / Franz Gundacker, Stadtgemeinde Zwettl

Landschaftselement Nr. 22-21 / Preis pro Jahr: € 100,-

In sich geschlossener Kobel

Hoch über dem Dorf Arzwiesen befinden sich auf großen Flächen viele Raine und Kobel, die auch vielen Säugetieren gute Rückzugsmöglichkeiten bieten. Das gezeigte Landschaftselement  ist mit dichten Haselnussbüschen und mächtigen Hollerbüschen bewachsen, die als verlockende Futterquelle für viel Vögel- und Insektenarten sehr begehrt sind.

Flur Berg/ Matthias Ettenauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-53 / Preis pro Jahr: € 200,-

Vielfältig bewachsener Lebensraum für Fauna und Flora

Sträucher, Nadel- und Laubbäume und wilde Obstbäume in unterschiedlichen Größen zeigen  sehr deutlich die Artenvielfalt auf diesem Kobel. Dadurch ist das Fress- und Schutzangebot für diverse Kleintiere, Vögel und Insekten optimal.

Gerald Auer, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-11 / Preis pro Jahr: € 200,-

Vogelparadies

Nicht nur kleine Singvögel finden im dichten Gestrüpp Lebens- und auch Schutzbereich, auch z. B. Mäusebussarde, die gerne über den Feldern kreisen, um nach  Mäusen Ausschau zu halten, können in den großen Bäumen neben den Feldern rasten und fressen.

Flur Fiedl / Franz Gundacker, Stadtgemeinde Zwettl

Landschaftselement Nr. 22-23 / Preis pro Jahr: € 150,-

Hell und lichtdurchflutet

Mit diesem Bewuchs ist dieses Landschaftselement gut für größere Säuger geeignet, die sich vom nicht weit entfernten Wald ins freie Feld zur Futtersuche begeben und hier gute Versteckmöglichkeiten vorfinden.

Flur Eckstall / Ernst Weiß, Gemeinde Rappottenstein

Landschaftselement Nr. 22-64 / Preis pro Jahr: € 100,-

Unterschiedliche Höhen der Bäume verschaffen den Rainen Strukturen

Ein Großteil dieses Feldes ist von üppig bewachsenen Rainen mit den unterschiedlichsten Pflanzen umgeben. Dies schafft  Abwechslung in den landwirtschaftlichen Kulturen und stellt auch einen wichtigen Windschutz dar.

Flur Heide / Familie Zeller, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-26 / Preis pro Jahr: € 250,-

Nutzbringendes Birkenwäldchen

Diese sommergrünen Laubbäume  sind  besonders wichtig für viele Vogelarten, denn sie geben ihnen Knospen und Samen als Nahrung. Es gibt auch unzählige Schmetterlingsraupen, die gerne Birkenblätter fressen.

Flur Dreng / Familie Christian Wandl,  Gemeinde Waldhausen

Landschaftselement Nr. 22-4 / Preis pro Jahr: € 150,-

Großer Lockbaum für Bestäuberinsekten

Obwohl sich dort nur ein kleiner Steinhaufen befindet, war es wichtig, diesen  Vogelkirschenbaum zu dieser Größe heranwachsen zu lassen. Seine prägnante Einzelstellung macht den mächtigen Baum weithin sichtbar. Erstaunlich, wie laut das Summen der zahlreichen Bienenarten  in der Blütezeit unter dem Baum zu hören ist.

Flur Dreng / Familie Christian Wandl aus Brand, Gemeinde Waldhausen

Landschaftselement Nr. 22-8 / Preis pro Jahr:  € 70,-

Zittern wie Espenlaub

Für diese Redewendung verantwortlich ist die Zitterpappel, die auch Espe genannt wird , in diesem Kobel vorkommt und deren filigrane Blätter schon bei leisestem Windhauch zittern. Für bis zu 35 heimische Schmetterlingsarten kann sie als Futterpflanze dienen, Vögel und Insekten finden außerdem in ihrem weichen Holz Unterschlupf.

Gerald Auer, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-13 / Preis pro Jahr: € 200,-

Bevorzugtes Revier von Mäusebussarden

Dieser große, neben mächtigen Steinblöcken gewachsene Kobel bietet mit seinen unterschiedlich großen Bäumen ideale Rast- und Fressbäume für Mäusebussarde. Aufgrund des langen Bestands dieses Landschaftselementes haben sich hier viele verschiedene Bäume und Pflanzen angesiedelt und leisten für die Biodiversität einen unverzichtbaren Beitrag.

Flur Hummelberg / Walter Frühwirth, Gemeinde Bad Traunstein

Landschaftselement Nr. 22-17 / Preis pro Jahr: € 200,-

Weißer Blütentraum

Von jedem Landwirt werden Bestäuberinsekten und die verschiedenen Bienenarten auf seinen Feldern gerne gesehen. Fast alle Wild- und Kulturpflanzen werden  von Insekten bestäubt. Damit sind sie unersetzlich für unsere Ökosysteme. Aber auch Schmetterlinge, Fliegen, Wespen oder Käfer leisten dazu ihren Beitrag.

Flur Heidespitz / Familie Zeller, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-27 / Preis pro Jahr: € 200,-

Zwei Landschaftselemente auf einem Acker

Auf diesem Acker liegen mehrere Feldraine. Eine ideale Kombination, Futter von den Birken und  Dornen und Stacheln im dichten Gestrüpp bieten ideale Rast- und Nistplätze für kleine Vögel. Sie bieten den Vorteil, dass die Tiere zwischen den beiden Landschaftselementen wechseln können.

Flur Dreng / Familie Christian Wandl, Gemeinde Waldhausen

Landschaftselement Nr. 22-7 / Preis pro Jahr: € 200,-

Ideale Lebensbedingungen unter Steinen

Von oben betrachtet, schauen ja die Gesteinsbrocken in  den Kobeln meist sehr unbewohnt aus. Würde man allerdings die großen und kleinen Steine umdrehen, müsste man sehr schnell sein, um all die kleinen Tiere, die darunter leben, genauer betrachten zu können. In diesem Lebensbereich ist  es dunkel, feucht und geschützt und Regenwürmer, Asseln, Spinnen, Käfer, Schnecken u.dgl. fühlen sich hier besonders wohl und sind überlebenswichtig  in der Nahrungskette für andere Tiere.

Flur Garten Wagner / Gerhard Hochwallner, Gemeinde Bad Traunstein

Landschaftselement 22-15 / Preis pro Jahr: € 70,-

Totholzbäume  – der idealer Balz- und Trommelplatz für Singvögel

Tote Bäume mit Höhlen und loser Rinde bieten viele Versteckmöglichkeiten sowie Nist- und Schlafplätze. Nicht zu unterschätzen ist Totholz auch zur innerartlichen Kommunikation. Nahezu alle Spechtarten „trommeln“, um ihr Revier abzugrenzen und auf sich aufmerksam zu machen.

Flur Halbtagwerk / Familie Harrauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-46 / Preis pro Jahr: € 150,-

Längst überwachsener Felshügel

Zu den knorrigen, alten Weißdornbüschen haben sich längst viele unterschiedliche Gräser und Pflanzen angesiedelt, die diesem Kobel, der sich in einer Kobelgruppe befindet, ihre Bedeutung geben und perfekte Futterpflanzen für Insekten und Schmetterlinge darstellen.

Flur Point / Wolfang Vogl, Gemeinde Kottes-Purk

Landschaftselement Nr. 22-32 / Preis pro Jahr: € 200,-

Lebensraum am kleinen Bächlein

Beeinflusst durch die ständige Feuchtigkeit wachsen im Schatten der Bäume und Sträucher – obwohl es nur ein kleiner Bereich ist – schon wieder andere Pflanzen als als auf einer Trockenwiese. Durch das vermodernde Laub vom Herbst findet eine gute Bodenverbesserung rund um diesen Bereich statt.

Familie Ecker, Gemeinde Großgöttfritz

Landschaftselement Nr. 22-41 / Preis pro Jahr: € 100,-

Bemooster Granituntergrund

Erdkröten und Eidechsen nutzen bemooste Steine nicht nur zum Wohnen und für die Nahrungssuche, sondern auch, um zu überwintern. Zahlreiche Insekten, Laufkäfer, Spinnen, Schmetterlingsraupen, Grillen und Erdbienen fühlen sich hier wohl.

Flur Garten / Franz Gundacker, Stadtgemeinde Zwettl

Landschaftselement Nr. 22-22 / Preis pro Jahr: € 100,-

Artenreicher  Hochrain

Aufgrund der ungünstigen Lage dieser Parzelle und der Steilheit wird das gesamte Grundstück schon lange nicht mehr bewirtschaftet. Dadurch haben die Pflanzen und Tiere ungestörte Entwicklungsmöglichkeiten. Je nach Beschaffenheit des Bodens siedeln sich hier  die unterschiedlichsten Pflanzen an und führen in weiterer Folge zu einer dichten Verbuschung.

Flur Koiofen / Matthias Ettenauer, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-51 / Preis pro Jahr: € 250,-

Nicht nur wichtiger Windschutz entlang des gesamten Feldes

Auf Klaubsteinen, die an der gesamten Grundgrenze abgelagert wurden, entwickelt sich  in Jahrzehnten ein dichter Bewuchs, der durch natürliche Ansiedlung durch Vögel, Wind und kleine Säuger entstand und die Biodiversität besonders fördert.

Flur Friedhofsacker / Manuel Fugger, Gemeinde Albrechtsberg

Landschaftselement Nr. 22-70 / Preis pro Jahr: € 200,-

Unter den Steinen gibt es aktives Leben

Steine sind bei diesen Lebewesen äußerst beliebte Orte, weil es darunter dunkel, feucht und geschützt ist.

Ein Blick unter einen  Stein ist ein kleiner Einblick in das Bodenleben und das komplexe wertvolle Boden- Ökosystem. Die Lebewesen ermöglichen, dass organisches Material von abgestorbenen Tieren und Pflanzenteilen zu Humus zersetzt wird und halten damit den Boden lebendig und fruchtbar.

Flur Gmoalus / Familie Gaiswinkler, Gemeinde Bärnkopf

Landschaftselement Nr. 22-58 / Preis pro Jahr: € 250,-

Wilder Wacholder

Dieser robuste, immergrüne Strauch hat sich an diesem Kobel angesiedelt. Er wächst sehr langsam und kommt als Tiefwurzler zwischen den großen Steinen  gut mit Trockenheit zurecht. Er kann Verwendung finden als Heilpflanze oder auch als Gewürz.

Gerald Auer, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-9 / Preis pro Jahr: € 200,-

Rastplatz für Mäusebussarde

Der Bestand mit hohen Bäumen ist ideal für Mäusebussarde, die am freien Feld ihr Futter suchen und hier rasten und fressen können. Die kleinen Büsche am Rain bieten noch dazu den kleinen Vögeln ideale Lebensbedingungen.

Flur Oberlus / Ernst Weiß, Gemeinde Rappottenstein

Landschaftselement Nr. 22-65 / Preis pro Jahr: € 100,-

Bäume mit besonderem Klang

Wenn du in die Nähe einer Espe oder auch Zitterpappel genannt, kommst, dann hörst du sie. Ein kleiner Windhauch genügt, schon rascheln die Blätter wie in diesem interessanten Kobel. Die Espe ist ein Baum, der Hunderten von Arten wertvollen Lebensraum bietet. Alte, verrottende Espen sind für die biologische Vielfalt besonders wichtig, weil auf ihnen unterschiedlichste Arten wie Pilze, Porlinge, Käfer, Schmetterlinge, Vögel und Säugetiere leben.

Familie Grünstäudl, Gemeinde Schönbach

Landschaftselement Nr. 22-59 / Preis pro Jahr: € 250,-

Felsige Wiese mit verschieden großen Kobeln

Rund um die Kobel sieht man vielfach große Steine aus der Wiese ragen. Nur dünn ist darüber die Erdschicht .Auf nährstoffarmen und meist trockenen Standorten haben sich Magerwiesen im Laufe der jahrhundertelangen Bewirtschaftung gebildet. Diese Bereiche weisen eine reichhaltige Flora und Fauna auf.

Flur Hahnwiese / Familie Gaiswinkler, Gemeinde Bärnkopf

Landschaftselement Nr. 22-57 / Preis pro Jahr: € 150,-

Ein Biotop inmitten der Wiesen

Dieser besondere Kobel befindet sich inmitten eines sehr nassen Wiesenabschnittes und wir nur einmal jährlich rundum gemäht.  Der Erhalt dieser Wiesenlebensräume bildet damit einen wichtigen Baustein zum Erhalt der Biodiversität: naturnahen Wiesentypen weisen eine große Fülle an verschiedenen Tier- und Pflanzenarten auf.

Flur Hauswiese / Familie Gaiswinkler, Gemeinde Bärnkopf

Landschaftselement Nr. 22-55 / Preis pro Jahr: € 150,-

Um den kugeligen Fels gewickelt

Der freistehende Vogelkirschbaum hat es in seiner jahrzehntelangen Überlebensstrategie geschafft,  sich mit seinen mächtigen Wurzeln und dem gedrehten Stamm dem Felsen  anzupassen. In dem schönen Tal ist er weithin sichtbar und ist im Frühjahr ein wichtiger Anziehungspunkt für die unterschiedlichsten Bestäuberinsekten und versorgt viele Vögel mit seinen Früchtchen.

Flur Große Wiese / Familie Gaiswinkler, Gemeinde Bärnkopf

Landschaftselement Nr. 22-54 / Preis pro Jahr: € 150,-

Kompakter Haselnusskobel

Vor einigen Jahren wurde dieser Kobel als Bewirtschaftungsform „auf Stock gesetzt“, das führte dazu, dass ein extrem dichter und massiver Nachwuchs von kräftigen Haselnussstauden entstand. Vor allem von verschiedenen Insekten, kleinen Säugetieren wie Eichhörnchen, Siebenschläfern und Mäusen sowie von Vögeln (Eichelhäher, Kleiber, Spechte) wird dieser Kobel bewohnt.

Familie Grünstäudl, Gemeinde Schönbach

Landschaftselement Nr. 22-60 / Preis pro Jahr: € 150,-

Unterirdisch noch viel größer

Der sichtbare Teil des großen Kobels ist gekennzeichnet durch unterschiedliche große Baum- und Strauchgruppen, die von den verschiedensten Lebewesen bevölkert werden. Weit reichen in die Bewirtschaftungsflächen große Steinmugeln hinein, die ein sinnvolles Bewirtschaften unmöglich machen und längst von Moosen und Gräsern überwuchert wurden.

Flur Breiten / Andreas Walter, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-35 / Preis pro Jahr: € 250,-

So nahe am Waldrand gelegen

Die Vögel des nahen Waldes haben eine ausgezeichnete Futterquelle gleich nebenan. Ein einzelner, so mächtiger Baum kann sehr viele Tiere ernähren. Im Frühjahr die Insekten und Bienen, im Sommer  die unterschiedlichsten Vögel mit den schmackhaften Früchten und die am Baum eingetrockneten Kirschen nähren die gefiederten Tiere im Winter.

Flur: Kappellenwiese / Familie Gaiswinkler, Bärnkopf

Landschaftselement Nr. 22-56 / Preis pro Jahr: € 70,-

Idealer Schattenspender auch für Nutztiere

Nachdem alle landwirtschaftlichen Flächen in der Mutter-Kuh-Haltung beweidet werden, ist es vorteilhaft für die Tiere, sich im Schatten aufhalten zu können. Außerdem ist es in dieser Bewirtschaftungsform wichtig, der Verbuschung entgegenzuwirken, um die Futterflächen nicht zu verlieren.

Flur: Waldlus Bauer / Gerhard Hochwallner, Gemeinde Schönbach

Landschaftselement Nr. 22-14 / Preis pro Jahr: € 150,-

Landschaftselement zwischen den Streifenfluren – bereits vergeben

Diese Form der aufwändigen Bewirtschaftung durch den Landwirt hat auch unglaublich viele Vorteile für die Erhaltung der Artenvielfalt. Für die Individuen ist es von großem Vorteil, zwischen den einzelnen Landschaftselementen zu wechseln. Sei es bei der Futter-oder Partnersuche oder auch als Versteckmöglichkeiten, wenn mit den  Maschinen die Nutzflächen bearbeitet werden.

Flur Langlus / Gerhard Hochwallner, Gemeinde Schönbach

Landschaftselement Nr. 22-1

Wilde Früchtchen – bereits vergeben

Wilde Äpfel und Birnen sind auf diesem Kobel vorzufinden. So sind z.B. die Birnen nur 3 cm groß, herb und säuerlich und sind erst genießbar, wenn sie überreif sind. Die Birnbäume wachsen sehr langsam, fühlen sich in Höhen zwischen 500 – 900 m sehr wohl und können unglaubliche 100 – 150 Jahre alt werden.

Gerald Auer, Gemeinde Grafenschlag

Landschaftselement Nr. 22-12

Kompakter, in sich geschlossener Kobel – bereits vergeben

Beinahe wie eine eigene „Insel“ wirkt dieser Kobel mit einem artgerechten Lebensraum für diverse Vögel, die in der undurchdringlichen Dichte ideale Brut- und Aufzuchtmöglichkeiten für den Nachwuchs vorfinden. Deutlich erkennt man, dass der Mensch hier nicht eingreift und der natürliche Kreislauf in dieser Lebens- und Zweckgemeinschaft der unterschiedlichsten Lebewesen nicht gestört wird.

Flur: Hoffeld / Gerhard Hochwallner, Gemeinde Bad Traunstein

Landschaftselement Nr. 22-3

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